Blick von der Teufelskanzel auf Deutschlands größte Autobahnbrücke (A71, ca. 550 m lang und 110 m hoch), die im Anschluss an Deutschlands längsten Autobahntunnel (Rennsteigtunnel, ca. 8 km) das Tal der Wilden Gera überspannt.Gipfeltour
Hoch hinaus für weite Blicke

Suhl-Friedberg > Adlersberg > Salzberg >
Gr. Eisenberg > Finsterberg > Goldlauterberg >
Fichtenkopf > Schmücke > Sachsenstein >
Teufels­kan­zel > Schneekopf > Rosenkopf > Großer Beerberg > Wilderkopf > Bahnhof
Oberhof > Rondell bei Ober­hof > Gebrannter
Stein > Ruppberg > Benshausen > Suhl-
Mäbendorf > Lange Bahn > Schneeberg >
Schleusinger Berg > Suhl-Friedberg

Streckentyp: Rundkurs
Länge: ca. 92 Kilometer
Höhenmeter: 2.150 Meter,
mit kurzen Schiebepassagen
konditionelle Anforderung: schwer
fahrtechnische Anforderung: schwer



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Alle Infos dieser Seite:

| Kurzbeschreibung |
Höhenprofil | Tourenverlauf (Karte) | Kartenempfehlung |
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Ausführliche Beschreibung | GPS-Daten dieser Tour |



Kurzbeschreibung:

Bei der Gipfeltour geht es hoch hinaus, wie der Name schon vermuten lässt. Beginnend auf dem Suhler Friedberg führt uns diese Tour über die höchsten Berge Thüringens und zu den schönsten Aussichtspunkten dieser Region. Nachdem wir traumhafte Blicke auf dem 850 Meter hohen Adlersberg genießen konnten fahren wir weiter in Richtung Rennsteig, in dessen Nähe sich alle Thüringer Berge jenseits der 900-Meter-Marke befinden. Der schon vielen bekannte und an manchen Tagen überlaufene Rennsteig selbst wird jedoch weitgehend gemieden, da die Wege in dessen Umgebung oft lohnenswertere Aussichten bieten und manchmal auch fahrtechnisch interessanter sind. Nachdem die Route in der Nähe von Oberhof die Rennsteigregion wieder verlässt, werden die Berge etwas flacher, was den Erlebniswert aber nicht schmälert.

Bei den Besuchen der vielen traumhaften Aussichtspunkten werden wohl alle Biker einen bleibenden Eindruck von den schier endlosen Wäldern am Thüringer Hauptkamm mitnehmen und die Schönheit dieser Region kennen lernen.

Wer diese anspruchsvolle Tour in Angriff nimmt, sollte konditionell in Top-Form sein und sein Bike in allen Situationen sicher beherrschen. Obwohl die Wege vom Untergrund her größtenteils leicht fahrbar sind, beinhaltet die Gipfeltour auch anspruchsvolle Wurzel- und Schotterpassagen, die eine gute Fahrtechnik voraussetzen. Nicht zuletzt sollte man daran denken, das man für die 92 Kilometer und 2.150 Höhenmeter genug Zeit einplant. Wem diese Daten für eine Tagestour zu hoch erscheinen, kann die Tour natürlich auch in zwei Tagesetappen aufteilen. Empfehlenswerte Zwischenstation für eine Übernachtung währen z.B. Zella-Mehlis (ca. 3 Kilometer ab Bahnhof Oberhof) oder Oberhof (ca. 2 Kilometer ab Rondell).

Die folgende Tourenbeschreibung beschreibt den Rundkurs gegen den Uhrzeigersinn. Natürlich kann man auch andersherum fahren und diese Tour an irgend einer anderen Stelle beginnen.



Höhenprofil der Tour:



9,5 km Asphaltstraßen sowie geteerte Rad- und Nebenwege
73,5 km gut fahrbare Schotter-, Forst-, Wiesen- und Waldwege
8,7 km Pfade, Schotter- und Wurzeltrails, sonstige anspruchsvolle Passagen
0,6 km Schiebestrecken



Tourenverlauf und Lage der Tour:





Kartenmaterial und Orientierungshilfen:

Die Wege dieser Tour sind meist gut ausgeschildert oder zumindest mit Farbmarkierungen gekennzeichnet, so dass man sich mit dieser ausführlichen Tourenbeschreibung gut zurechtfinden sollte. Wer sich in der Gegend etwas auskennt, kann durchaus auf die Mitnahme von Karten verzichten. Bikerinnen und Biker, die hier jedoch keinen "Heimvorteil" nutzen können, sollte sicherheitshalber Karten einpacken. Ich empfehle die
Kompass Wanderkarten Nr. 1021 "Westlicher Thüringer Wald" und Nr. 1022 "Östlicher Thüringer Wald")., Maßstab 1 : 50.000, die den Bereich der Tour komplett abdecken.



Kartenempfehlung:

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Gut geeignet sind diese Karten (beide werden benötigt).
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Ausführliche Tourenbeschreibung:

Suhl-Friedberg, Möbelhaus Opti Wohnwelt
Kilometer 0; 585 Meter üNN
Auf dem Suhler Friedberg, am Möbelhaus Opti Wohnwelt beginnt unsere Gipfeltour. An diesem Punkt befinden wir bereits auf knapp 600 Höhenmetern. Los gehts auf der Straße in Richtung Suhl-Stadtmitte und B 247. Schon auf den ersten Metern können wir vor uns am Horizont den Adlersberg mit Adlersturm, dem ersten Gipfel dieser Tour, sehen.

Kreuzung nach Bahn-Brücke
Kilometer 0,6; 575 Meter üNN
Nachdem wir die zur Zeit in Bau befindliche Autobahn und die Bahnlinie überquert haben, zweigt rechts eine schmale Nebenstraße ab. Auf dieser fahren wir nun bis zur Schützenstraße.

Kreuzung, Schützenstraße
Kilometer 1,2; 570 Meter üNN
Nahe einer Bushaltestelle kommen wir an eine Kreuzung, an der wir nach links in die Schützenstraße einbiegen.

Ampelkreuzung
Kilometer 2; 560 Meter üNN
Einen knappen Kilometer weiter erreichen wir eine Ampelkreuzung. Hier fahren wir nach rechts in Richtung Suhl-Zentrum sowie in Richtung B 247.

Kreuzung nahe Waldfrieden
Kilometer 2,4; 575 Meter üNN
Kurz vor der Einmündung auf die B 247 biegen wir nach rechts in eine als Sackgasse ausgeschilderte Straße ein und folgen dem Schild in Richtung Waldfrieden.

Gasthaus Waldfrieden
Kilometer 2,8; 595 Meter üNN
Nach knapp 3 Kilometern fahren wir am Waldfrieden vorbei (Gasthaus). Kurz darauf geht dann auch endlich die Asphaltstraße in einen Forstweg über.

Wegekreuzung "Spitzberg"
Kilometer 3; 615 Meter üNN
An der Wegekreuzung „Spitzberg“ halten wir uns rechts und folgen der Farbmarkierung und der Ausschilderung in Richtung Finstere Erle, Wegscheide und Adlersberg.

Wegekreuzung
Kilometer 4; 655 Meter üNN
An der nächsten Wegekreuzung halten wir uns wieder rechts und folgen der weiter der Farbmarkierung .

Wegekreuzung "Schießplatz"
Kilometer 5; 675 Meter üNN
Nach 5 Kilometer kommen wir an eine große Wegekreuzung mit Wegweiser namens Schießplatz (hat mit dem Schießsportzentrum auf dem Friedberg nichts zu tun). Wir halten uns leicht links, und fahren auf einem bergab führenden Weg weiter. Dabei folgen wir der Ausschilderung in Richtung Adlersberg, Finstere Erle, und Stutenhaus. Die Farbmarkierung , an der wir uns weiter orientieren, befindet sich an einem Baum (rechts am Wegbeginn).

Finstere Erle
Kilometer 6; 615 Meter üNN
Nach kurzer Abfahrt erreichen wir eine Wegekreuzung und überqueren den kleinen Quellbach "Finstere Erle". Weiter gehts gerade aus, nun wieder leicht bergauf.

Wegekreuzung
Kilometer 7; 655 Meter üNN
Wir erreichen eine Y-förmige Wegekreuzung, an der wir uns leicht links halten.

Wegekreuzung
Kilometer 8; 715 Meter üNN
Etwa bei Kilometer 8 kommen wir bei ansteigender Straße an eine Wegekreuzung, an der wir rechts abbiegen müssen (wer diesen Punkt verpasst, kommt direkt zum Potsdamer Platz, siehe 3 Punkte weiter unten). Kurz darauf folgt eine Lichtung, an der wir eine Stromleitung kreuzen. An der nächsten Wegekreuzung fahren wir grade aus in Richtung Stutenhaus und Adlersberg. Nun geht es etwas steiler bergauf.

Wegekreuzung am Fuße des Adlersberg-Gipfels
Kilometer 9,5; 795 Meter üNN
Nachdem wir den ca. 1,5 Kilometer langen Anstieg hinter uns gelassen haben, wird der Weg wieder etwas flacher. Hier muss man nun auf einen nach links abbiegenden schmalen Singletrail achten. An einem Baum findet man den Wegweiser "Adlersberg" (Wer diesen Weg verpasst, fährt einfach weiter und folgt an einer der nächsten Wegekreuzungen den Wegweisern "Adlersberg"). Jetzt folgt ein ca. 400 Meter langer Uphill, der durch einige Wurzel- und Schotterpassagen schon nach etwas mehr Kondition und Fahrtechnik verlangt. An Ende dieses Weges gelangen wir wieder auf einen Hauptweg und halten uns rechts. Bis auf den Gipfel, den man hier schon sehen kann (Adlersturm), sind es nur noch wenige Meter.

Adlersberg
Kilometer 10; 850 Meter üNN
Der Adlersberg ist mit seien 850 Metern üNN der erste höhere Gipfel unserer Tour. Hier oben befindet sich eine bewirtschaftete Bergbaude sowie ein 22 Meter hoher Aussichtsturm, von dem aus man an klaren Tagen eine Fernsicht von bis zu 300 Kilometern genießen kann. Eine weitere Möglichkeit für eine Einkehr hat man im ca. 3 Kilometer entfernten Berghotel "Stutenhaus". Weiter auf unserer Tour fahren wir nun auf der anderen Seite des Adlersturms in Richtung Wegscheide (Weg links neben der Bergbaude). Nach einer kurzen und etwas steileren Abfahrt kommen wir an eine Wegekreuzung, an der wir gerade aus auf einen schmaleren Waldweg fahren (Richtung Wegscheide). Wenig später mündet dieser wieder auf einen breiteren Waldweg, welcher uns bis zum Potsdamer Platz führt.

Adlersberg mit Adlersturm (Aussichtsturm mit weitem Blick)

Wegekreuzung "Potsdamer Platz"
Kilometer 11; 830 Meter üNN
An der Wegekreuzung "Potsdamer Platz" biegen wir leicht links ab und folgen den Farbmarkierungen sowie dem Wegweiser in Richtung Wegscheide. Von hier aus führen zwei ausgeschilderte Wegen zur Wegscheide. Wer also versehentlich den anderen nimmt, kommt auch zur Wegscheide (zweite Variante hat eine andere Farbmarkierung ).

Parkplatz und Wegekreuzung "Wegscheide"
Kilometer 14; 830 Meter üNN
Kurz vor der Wegscheide endet unser Weg an einer Wegekreuzung, an der wir nach rechts fahren. Wir erreichen die Wegscheide, eine große Wegekreuzung und Parkplatz. Nun halten wir uns links und überqueren die Straße Suhl - Schmiedefeld. Auf der gegenüberliegenden Seite folgen wir der Farbmarkierung und fahren in Richtung Salzberg und Gipfelweg.

Wegekreuzung
Kilometer 14,5; 835 Meter üNN
Nur wenige hundert Meter nachdem wir an der Wegscheide die Straße überquert haben, kommen wir an eine Wegekreuzung, an der wir leicht links in Richtung Salzberg fahren und weiter der Farbmarkierung folgen.

Bergstation Skilift am Salzberg
Kilometer 15; 840 Meter üNN
In Gipfelnähe überqueren wir den Salzberg. Nach kurzer Abfahrt erreichen wir eine Wegekreuzung, die direkt an der Bergstation des Skilifts am Salzberg (nahe Goldlauter) liegt. Jetzt weiter nach rechts in Richtung Kalte Herberge (Farbmarkierung ). Schöne Blicke auf die Waldreichen Berge am Rennsteig werden frei.

Wegekreuzung "Kalte Herberge"
Kilometer 16; 580 Meter üNN
An der Wegekreuzung „Kalte Herberge“ kommen wir wieder nahe an die Straße Suhl - Schmiedefeld heran. Wir fahren links (ca. 90°) und folgen der Farbmarkierung des gut ausgeschilderten Gipfelweges. Unser Weg verläuft anfangs parallel zur Straße in Richtung Schmiedefeld.

Wegekreuzung
Kilometer 18; 835 Meter üNN
Etwa 20 Meter bevor unser Weg endet und in einen breiteren Kiesweg mündet, biegt der Gipfelweg mit der Farbmarkierung scharf links ab. Jetzt geht es auf einem schmaleren Forstweg bergauf in Richtung Großer Eisenberg.

Großer Eisenberg
Kilometer 18,7; 902 Meter üNN (ca. 200 Meter entfernter Gipfel 907 Meter üNN)
Nach knapp 19 Kilometern haben wir zum ersten mal die 900-Meter-Marke überschritten und sind in Gipfelnähe des Großen Eisenberges an einer Wegekreuzung mit Wegweiser angekommen. Wir folgen weiter der Farbmarkierung des Gipfelweges und fahren nach rechts den Berg hinunter. Wer vorher einen Abstecher zum höchste Punkt (907 Meter üNN) machen möchte, fährt hier erst mal ca. 200 Meter weiter gerade aus. An einigen baumfreien Stellen hat man dabei eine tolle Sicht in Richtung Rennsteig.

Bergstation Skilift Schmiedefeld, Liftbaude
Kilometer 19,1; 870 Meter üNN
Am Ende einer kurzen Abfahrt kommen wir an eine Wegekreuzung, an der wir nach links fahren. Hier befinden wir uns an der Bergstation des Skiliftes Schmiedefeld und an der Liftbaude.

Wegekreuzung "Am Großen Eisenberg"
Kilometer 19,7; 870 Meter üNN
An der nächsten Wegekreuzung finden wir einen Wegweiser mit der Aufschrift "Am Großen Eisenberg". Der Farbmarkierung weiter folgend, geht es weiter in Richtung Rennsteig.

Wegekreuzung "Kreuzwege" oder "Bierfleck"
Kilometer 20,2; 815 Meter üNN
An der großen Wegekreuzung „Kreuzwege“ (oder auch „Bierfleck“ - beide Bezeichnungen sind an den Wegweisern zu finden) gibt es nun zwei Möglichkeiten weiter zu fahren. Variante eins: der Farbmarkierung des Gipfelweges weiter folgen. Variante zwei: wie im Folgenden beschieben. (Einige Hundert Meter weiter gehen die Wege der beiden Varianten wieder zusammen.) Wir fahren nun bis an die Straße (Suhl - Schmiedefeld) und überqueren diese. Auf einem schmalen Wurzeltrail folgen wir der Farbmarkierungen des Rennsteig-Dolmar-Weges bis zur nächsten Wegekreuzung.

Wegekreuzung
Kilometer 20,4; 830 Meter üNN
Nach kurzer Fahrt stoßen wir wieder auf den Gipfelweg, halten uns links und folgen den Farbmarkierungen in Richtung Rennsteig.

Wegekreuzung, Rennsteig
Kilometer 20,8; 845 Meter üNN
Auf unserer Tour überqueren wir nach knapp 21 Kilometern den Rennsteig. Wir halten uns leicht rechts und folgen weiter der Farbmarkierung des Gipfelweges.

Wegekreuzungen
Kilometer 21; 845 Meter üNN
Kurz nach der Überquerung des Rennsteigs biegt die Farbmarkierung des Gipfelweges erst nach links und ca. 200 Meter später nach rechts ab. Nun folgt eine lange Gerade und die Auffahrt auf den Finsterberg.

Wegekreuzung nahe Gipfel Finsterberg
Kilometer 22,1; 930 Meter üNN
In Gipfelnähe des Finsterberges erreichen wir eine Wegekreuzung, an der wir gerade aus zur Schutzhütte oder nach links auf den Gipfel gelangen. Nach dem Gipfelbesuch müssen wir dann wieder hier her zurück.

Finsterberg
Kilometer 22,3; 944 Meter üNN
Auf dem 944 Meter hohen Gipfel des Finsterberges angekommen, springt einem sofort der Aussichtsturm ins Auge. Von hier aus hat man bei gutem Wetter eine tolle Fernsicht. Der Berggipfel wurde viele Jahre von den Jowjets militärisch genutzt und ist erst im Zuge der Wiedervereinigung für Jedermann zugänglich. Die Fundamente - Reste der damaligen Gebäude - sind noch deutlich zu sehen.

Bild 1-3 Finsterberg bei Sonnenauf- und untergang; Bild 4 Aussichtspunkt am Fichtenkopf

Wegekreuzung nahe Gipfel Finsterberg
Kilometer 22,5; 930 Meter üNN
Wie oben erwähnt fahren wir nach dem Gipfelbesuch an die Wegekreuzung am Fuße des Gipfels zurück. Nun folgen wir nicht der Farbmarkierung des Gipfelweges, sonder biegen nach links auf einen schmaleren Weg ab. Hier befindet sich ein Wegweiser mit der Aufschrift "Schmiedefeld 4 km". Nun folgt eine kurze und etwas steilere Abfahrt, die immer flacher werdend an der Wegekreuzung "Meerfleck" endet.

Wegekreuzung "Meerfleck"
Kilometer 23; 860 Meter üNN
An der Wegekreuzung „Meerfleck“ halten wir uns links und folgen dem auf den Wegweiser ausgeschilderten Rundweg "Rund um den Finsterberg".

Wegekreuzung
Kilometer 26; 850 Meter üNN
Nach ca. 3 Kilometern auf dem Rundweg "Rund um den Finsterberg" erreichen wir eine Wegekreuzung, an der wir vor der Auffahrt auf dem Finsterberg schon einmal waren. Hier fahren wir rechts und folgen nun wieder der Farbmarkierung des Gipfelweges und dem Wegweiser in Richtung Mordfleck.

Wegekreuzung, Rennsteig
Kilometer 26,5; 845 Meter üNN
Wenig später erreichen wir zum zweiten mal den Rennsteig, auf dem wir einen halbem Kilometer unterwegs sein werden. Wir folgen der Farbmarkierung des Gipfelweges und erreichen nach kurzer Abfahrt das Mordfleck.

Mordfleck
Kilometer 27; 830 Meter üNN
Wir erreichen eine Bergwiese, das „Mordfleck“. Hier an einer Bushaltestelle und einer Schutzhütte überquert der Rennsteig die Landstraße Suhl - Schmiedefeld und verläuft parallel zu dieser weiter. Am Waldrand angekommen biegen wir links ab in Richtung „Goldlauterberg“ und folgen dem Rennsteig-Radweg und der Farbmarkierung des Gipfelweges. Jetzt geht es ein paar Meter bergauf.

Gipfel Goldlauterberg
Kilometer 28; 875 Meter üNN
Recht unspektakulär ist der 875 Meter hohe Gipfel des Goldlauterberges. Nur ein kleines Schild am linken Wegesrand macht uns darauf aufmerksam. Im weiteren Verlauf biegt der original Rennsteig wieder von rechts auf unseren Weg ein.

Borstenplatz
Kilometer 28,5; 880 Meter üNN
Der Borstenplatz ist eine große Wegekreuzung mit Parkplatz. Hier befindet sich neben einer Schutzhütte und einem großen Wegweiser auch der Gedenkstein zu Ehren von Herbert Roth. An dieser Stelle verlassen wir den Rennsteig nach links und folgen Farbmarkierung des Gipfelweges (dem Wegweiser "Suhler Hütte 1,9 km" folgen).

Wegekreuzung
Kilometer 29; 860 Meter üNN
Nach kurzer Abfahrt darf man die nun folgende Wegekreuzung nicht verpassen. Der Gipfelweg biegt scharf nach rechts ab. Wir orientieren uns an den Farbmarkierungen und an den Wegweisern "Rosenkopfstraße 1,3 km" und "Suhler Hütte 1,6 km". Jetzt beginnt ein Weg, der relativ stark mit Gras bewachsen ist.

Wegweiser und Aussichtspunkt am Fichtenkopf (944 Meter üNN)
Kilometer 29,5; 870 Meter üNN
Auf dem Weg zur Suhler Hütte kommen wir an einen Aussichtspunkt (baumfreie Stelle), an dem man einen schönen Blick in Richtung Suhl genießen kann. Hier befindet sich ein Wegweiser mit der Aufschrift "Fichtenkopf 944 m". Damit ist allerdings der Gipfel gemeint, der nicht durch Forstwege erreichbar ist. Unser Weg am Berghang befindet sich an dieser Stelle in ca. 870 Meter üNN.

Heidersbacher Tränke
Kilometer 30; 885 Meter üNN
An der Heidersbacher Tränke, einer kleinen Wegekreuzung geht es, immer den Farbmarkierungen folgend, weiter gerade aus.

Wegekreuzung auf Rosenkopfstraße
Kilometer 30,3; 895 Meter üNN
Wir erreichen einen größeren Forstweg, die Rosenkopfstraße. Auf diesen biegen wir scharf rechts ab und fahren in Richtung Rennsteig. Die Farbmarkierung des Gipfelweges bietet zusätzliche Orientierung.

Suhler Hütte
Kilometer 30,6; 925 Meter üNN
Vor Erreichen des Rennsteigs kommen wir an die Suhler Hütte. Hier kann man bei bedarf einkehren, und eine Kleinigkeit essen und trinken.

Wegekreuzung, Wetterstation Schmücke, Rennsteig
Kilometer 30,8; 940 Meter üNN
An der Wetterstation Schmücke erreichen wir wieder den Rennsteig. Wir fahren rechts und folgen dem weißen R des Rennsteigs und der Farbmarkierung des Gipfelweges bis zur Schmücke.

Schmücke
Kilometer 31,2; 916 Meter üNN
Einige Hundert Meter nach der Wetterstation kommen wir an das traditionsreiche Gasthaus "Schmücke". Die Schmücke ist die höchste Ansiedlung am Rennsteig. Biker sind gern gesehene Gäste. Wer will, kann hier noch eine Pause einlegen. Jetzt folgen wir der Landstraße in Richtung Gehlberg und der Farbmarkierung des Gipfelweges.

Wegekreuzung
Kilometer 31,5; 905 Meter üNN
Nach kurzer Asphaltfahrt zweigt die Farbmarkierung des Gipfelweges nach rechts auf einen Kiesweg ab. Nun geht es leicht bergab.

Wegekreuzung
Kilometer 32; 880 Meter üNN
Aufpassen... Während der einfachen aber recht zügigen Abfahrt auf dem Forstweg verpasst man sehr leicht die Wegekreuzung, an der die Farbmarkierung des Gipfelweges nach links abbiegt. Der Sachsenstein, unser nächster Gipfel, ist hier schon ausgeschildert.

Wegekreuzung am Sachsenstein
Kilometer 32,5; 875 Meter üNN
Vor dem letzten steilen Stück zum Gipfel des Sachsensteins kommen wir an eine Wegekreuzung, an dem die Farbmarkierung des Gipfelweges in insgesamt drei Richtungen zeigt. Den Weg nach links merken wir uns für später und fahren gerade aus weiter in Richtung Gipfel. Später müssen wir dann auf gleichem Weg wieder hier her zurück.

Gipfel Sachsenstein
Kilometer 32,8; 907 Meter üNN
Nach einer Auffahrt mit kurzer Schiebepassage erreichen wir den Gipfel des Sachsensteins. Hier befindet sich eine Sitzgruppe, die zu einer kurzen Pause einlädt, denn für die schöne Aussicht sollte man sich schon ein paar Minuten Zeit nehmen. Anschließend geht es ca. 300 Meter auf gleichem Weg zurück (wie oben beschrieben).

Wegekreuzung am Sachsenstein
Kilometer 33,1; 875 Meter üNN
Wieder zurück an der oben geschriebenen Wegekreuzung fahren wir weiter talwärts nach rechts und folgen der Farbmarkierung des Gipfelweges.

Wegekreuzung
Kilometer 33,5; 855 Meter üNN
Nach kurzer Zeit ist der Weg kaum noch als solcher zu erkennen. Wir fahren einfach weiter und sehen einige Meter unter uns einen Forstweg, auf dem wir nach rechts einbiegen. Ca. 100 Meter weiter verlassen wir diesen auch schon wieder nach links und biegen in einen teilweise verwachsenen und mit einigen Wurzeln gespickten, schmaleren Waldweg ein. Orientierung bietet wieder die Farbmarkierung des Gipfelweges.

Seifahrtsburg
Kilometer 34,5; 865 Meter üNN
Unser Weg führt uns an die Seifahrtsburg, welche sich ca. 30 Meter rechts neben dem Weg befindet (gut zu sehen). Die Seifahrtsburg ist ein kleines, freistehendes Felsmassiv, das recht problemlos bestiegen werden kann (am besten ohne Bike). Sie ist ein weiterer schöner Aussichtspunkt dieser Tour. Im weitern Verlauf wird der Trail durch den Wald immer schmaler und anspruchsvoller. Vor allem bei Regen oder feuchtem Boden ist wegen der vielen Wurzeln absolute Vorsicht angesagt.

Wegekreuzung
Kilometer 35,1; 870 Meter üNN
Am Ende des anspruchsvollen Singletrails erreichen wir eine Lichtung. An der nun folgenden Wegekreuzung folgen wir der Farbmarkierung des Gipfelweges in Richtung Güldene Brücke.

Wegekreuzung
Kilometer 35,4; 865 Meter üNN
Die Farbmarkierung des Gipfelweges biegt nun scharf nach links oben in Richtung Straße ab.

Güldene Brücke
Kilometer 35,5; 875 Meter üNN
An der Straße Schmücke - Gehlberg angekommen, überqueren wir diese und sind an der Güldenen Brücke. Hier befindet sich u.a. ein größerer Wegweiser und eine Schutzhütte. Wir fahren links und folgen für ca. 100 Meter der Straße sowie der Ausschilderung in Richtung „Schneekopf 2,3 km“ sowie der Farbmarkierung des Gipfelweges. Danach biegt der markierte Gipfelweg nach rechts ab.

Wegekreuzung
Kilometer 36,3; 935 Meter üNN
Der Farbmarkierung des Gipfelweges folgend, biegen wir an dieser Wegekreuzung nach rechts in Richtung Teufelskanzel und Schneekopf ab.

Wegekreuzung
Kilometer 37,1; 935 Meter üNN
Nach der Fahrt auf einem Forstweg zweigt die Farbmarkierung des Gipfelweges nun wieder auf einen schmalen und anspruchsvollen Singletrail ab.

Teufelskanzel
Kilometer 37,2; 935 Meter üNN
Wir erreichen die Teufelskanzel, einen Felsvorsprung mit sehr guter Aussicht. Nach einem kurzen Zwischenstopp fahren wir auf dem schmalen Singletrail weiter und orientieren uns an den folgenden Wegekreuzungen an der Farbmarkierung des Gipfel­weges. Der Schneekopfes ist unser nächstes Ziel. Die weithin sichtbare und markante Sendeanlage auf dem Gipfel bietet zusätzliche Orientierung. Auf dem Weg zum Gipfel muss hin und wieder mal kurz geschoben werden.

Schneekopf
Kilometer 37,6; 978 Meter üNN
Der Schneekopf ist mit 978 Metern üNN der zweithöchste Berg Thüringens. Der baumfreie Gipfel ermöglicht einen einmaligen Rundblick in fast alle Richtungen. Die dort errichtete Sendeanlage sowie der 2007-2008 gebaute Aussichtsturm durchbrechen die 1.000 Meter üNN-Grenze. Seit letztem Jahr ist am Fuße des Gipfels die "Neue Gehlberger Hütte" im Bau, welche noch in diesem Jahr (2009) fertig gestellt und eröffnet werden soll. Schon jetzt wird an den Wochenenden regelmäßig Bier, Bratwurst, Kaffee und Kuchen an einer kleinen gegenüber liegenden Behelfshütte angeboten. Nach einer kurzen Pause fahren wir auf dem Hauptzufahrtsweg bergab und folgen der Farbmarkierung des Gipfel­weges.

links Teufelskanzel; rechts Blick vom Schneekopf auf das Thüriger Becken

Wegekreuzung, Rennsteig
Kilometer 39; 925 Meter üNN
Der breite Schotterweg endet an der Straße, die parallel zum Rennsteig verläuft, diese überqueren wir und fahren nach rechts auf den Rennsteig Wanderweg auf.

Gipfel Rosenkopf
Kilometer 39,4; 938 Meter üNN
Nach kurzer Fahrt erreichen wir einen weiteren, aber recht unspektakulären Gipfel unserer Tour. Der Rosenkopf gehört mit seinen 938 Metern üNN von der Höhe her ebenfalls zu den Top Ten in Thüringen (Platz 8). Wir folgen weiter dem Rennsteig, auf dem es nun wieder bergab geht.

Wegekreuzung "Adler"
Kilometer 39,9; 915 Meter üNN
An der Wegekreuzung "Adler" beginnt eine ca. 200 Meter lange Wurzelpassage. Anschleißend folgen wir dem Rennsteig auf breiten Forstwegen leicht ansteigend zum höchsten Punkt unserer Tour.

Pläckners Aussicht
Kilometer 40,8; 973 Meter üNN
An der Pläckners Aussicht, die sich in Gipfelnähe des Großen Beerberges befindet, lohnt sich bei gutem Wetter ein Besuch der Aussichtsplattform, um die schönen Blicke in Richtung Suhl zu genießen. Anschließend geht es rechts neben der Aussichtsplattform steil aber fahrbar bergauf in Richtung Gipfel.

Gipfel Großer Beerberg
Kilometer 41; 982 Meter üNN
Auf dem Hochplateau des Großen Beerberges folgen wir dem Pfad und erreichen an einer topografischen Markierung den Gipfel des Großen Beerbergs, dem höchsten Punkt Thüringens. Weiter auf dem Pfad geht es wieder hinunter zum Rennsteig, auf dem wir nach links weiterfahren.

Wegekreuzung "Suhler Ausspanne"
Kilometer 42,2; 920 Meter üNN
Dem Rennsteig folgend erreichen wir die Wegekreuzung "Suhler Ausspanne". Hier verlassen wir den Rennsteig nach links und folgen den Wegweisern in Richtung Willsdenkmal. Wer Kräfte sparen will und die Fahrt hinunter an den Bahnhof Oberhof auslassen möchte, kann hier gerade aus weiter auf dem Rennsteig bis an das Rondell bei Oberhof fahren, und dann wieder in die Tour einsteigen.

Gipfel Wilder Kopf
Kilometer 42,8; 942 Meter üNN
Nach gemäßigter Auffahrt erreicht der gut fahrbare Forstweg bei 942 Metern üNN seinen höchsten Punkt. Wenige Meter links neben dem Weg befindet sich der höchste Punkt des Wilden Kopfes (943 Meter üNN), ein weiterer hoher aber unspektakulärer Gipfel unserer Tour.

Sommerbacher Pirschhaus
Kilometer 43,9; 910 Meter üNN
Wir fahren am Sommerbacher Pirschhaus vorbei, das sich rechts an unserem Weg befindet.

Wills Gräber
Kilometer 44,1; 895 Meter üNN
An den Wills Gräbern, einem Denkmal mitten im Wald, fahren wir weiter gerade aus auf dem gut ausgebauten Forstweg.

Wegekreuzung
Kilometer 44,8; 840 Meter üNN
Etwa 700 Meter nach den Wills Gräbern müssen wir rechts auf einen etwas unscheinbaren Weg in Richtung Bahnhof Oberhof abbiegen. Orientierung bietet uns ein Wegweiser. Diesen teilweise etwas verwitterten Weg folgen wir für ca. 1,5 km. Aufpassen! Diese Wegekreuzung ist bei schneller Abfahrt leicht zu übersehen.

Wegekreuzung
Kilometer 46,4; 720 Meter üNN
Nach kurzer Abfahrt endet der Nebenweg und wir biegen nach links auf einen Hauptweg ab. Der Bahnhof Oberhof, unser nächstes Ziel, ist unten zwischen den Bäumen schon zu sehen.

Wegekreuzung Lubenbachstraße
Kilometer 47,1; 635 Meter üNN
Wir erreichen eine Wegekreuzung, an der wir uns rechts halten. Es folgt eine kurze steilere Abfahrt auf einem ausgewaschenen Schotterweg. Der Weg endet an der Lubenbachstraße, auf der wir nach rechts zum Bahnhof Oberhof fahren.

Bahnhof Oberhof
Kilometer 47,8; 660 Meter üNN
Der Bahnhof Oberhof folgt nun auf unserem Wege. Eigentlich befindet sich dieser Bahnhof mitten im Wald und nicht in Oberhof, wie der Name vielleicht vermuten lässt. Bis in den Wintersportort auf dem Rennsteig sind es noch einige Kilometer und vor allem Höhenmeter. Der steil ansteigende Thüringer Hauptkamm ist hier mit dem Zug nicht direkt erreichbar. Die Bahnlinie durchquert in einem ca. 3 Kilometer langen Tunnel den Höhenzug. Vorbei am sehenswerten Bahnhofsgebäude folgen wir der Straße noch ca. 100 Meter und verlassen diese am Helikopter-Landeplatz und am Notfall-Eingangsportal des Rennsteigtunnels (längster Autobahntunnel Deutschlands, knapp 8 Kilometer lang) nach rechts. Orientierung bietet uns der Wegweiser in Richtung Bärenstein.

Wegekreuzung "Flößgraben"
Kilometer 49,1; 750 Meter üNN
Nach einem guten Kilometer gemäßigter Auffahrt biegen wir an der Wegekreuzung "Flößgraben" nach links in Richtung Rondell ab.

Bärenstein
Kilometer 50,3; 785 Meter üNN
Wenige Meter links neben unserem Weg, in einer Rechtskurve, befindet sich der Bärenstein, an dem wir eine kurze Pause einlegen sollten. Der kleine Felsen, ist durch eine Metalltreppe auch mit Bikeschuhen gut zu besteigen. Oben angekommen wird man mit einem einmaligen Blick hinunter zum Bahnhof Oberhof und in Richtung Rhön belohnt.

Wegekreuzung und Parkplatz Rondell bei Oberhof
Kilometer 51,7; 825 Meter üNN
Am Rondell nahe Oberhof stoßen wir wieder auf den Rennsteig. Der auf dieser Straßenkreuzung aufgestellte Obelisk wurde zur Erinnerung an den Bau der heutigen Bundesstraße in den Jahren 1830-32 errichtet. Hier halten wir uns links und überqueren die Bundesstraße B 247 auf einer neu errichteten Fußgänger- und Radfahrerbrücke. Im Anschluss an diesen Übergang verlassen wir wieder den Rennsteig nach links und folgen dem Rennsteig-Dolmar-Weg in Richtung Ruppberg.

Veilchenbrunn
Kilometer 54,7; 810 Meter üNN
An der bewirtschafteten Bergbaude Veilchenbrunn kann man bei Bedarf eine Rast einlegen, und sich für die nächsten Kilometer stärken. Im weiteren Verlauf folgen wir weiter der Farbmarkierung des Rennsteig-Dolmar-Weges, der rechts einen kurzen steilen Berg hinaufführt. Oben angekommen halten wir uns links in Richtung Gebrannter Stein. Bei Bedarf kann man vorher seine Wasservorräte aufzufüllen und hier ca. 100 Meter in die andere Richtung an die Quelle Veilchenbrunn fahren.

Gebrannter Stein
Kilometer 55,2; 830 Meter üNN
Vorbei an der Schutzhütte Gebrannter Stein, einem Aussichtspunkt, folgen wir weiter der Farbmarkierung des Rennsteig-Dolmar-Weges.

Wegekreuzung
Kilometer 57,1; 780 Meter üNN
Wir erreichen eine Wegekreuzung, an der wir uns links halten und in Richtung Ruppberg weiterfahren. Kurz darauf teilt sich der Hauptweg Y-förmig auf. Hier geht es für uns rechts weiter.

Blick vom Bärenstein auf den Bahnhof Oberhof (links) und vom Ruppberg auf Zella-Mehlis und Suhl-Nord (rechts)

Parkplatz Ruppberg
Kilometer 58,3; 740 Meter üNN
Der leicht abschüssige Waldweg endet auf einem Parkplatz der sich am höchsten Punkt der schmalen Landstraße Zella-Mehlis - Oberschönau befindet. Er ist Ausgangspunkt für viel Wanderer und Ruppberg-Besucher und dementsprechend bei schönem Wetter gut genutzt. Hier folgen wir dem Wegweiser in Richtung Ruppberg, fahren also ca. 50 Meter nach Links auf der Straße um dann wieder nach Rechts in einen Waldweg abzubiegen.

Wegekreuzung
Kilometer 59,1; 770 Meter üNN
Einige hundert Meter nachdem wir an der Talstation der Versorgungs-Seilbahn der Ruppberghütte vorbeigefahren sind, erreichen wir eine Wegekreuzung, an der wir nach rechts auf einen etwas steileren Weg einbiegen. Nun beginnt der Aufstieg auf den Gipfel des Ruppberges. Die quer auf dem Weg eingearbeiteten Baumstämme zur Erosionsvermeidung erschweren vor allem bei feuchtem Wetter die Auffahrt. Wer diesen Gipfel auslassen möchte, fährt hier einfach gerade aus auf dem Rennsteig-Dolmar-Weg weiter.

Wegekreuzung
Kilometer 59,3; 805 Meter üNN
Nach dem das erste steile Stück bewältigt ist, erreichen wir eine Wegekreuzung, an der wir uns rechts in Richtung Gipfel halten. Die ersten Meter sind zwar noch gut fahrbar, aber irgendwann zwingen uns die vielen quer eingearbeiteten Baumstämme und Stufen zum schieben. Obwohl es von der Steilheit des Weges kein Problem wäre den Gipfel im Sattel zu erreichen, kosten diese Wegbefestigungen nach den Strapazen unserer Tour einfach zu viel Kraft.

Ruppberg
Kilometer 59,8; 866 Meter üNN
Auf dem Gipfel des Ruppberges angekommen, erwartet uns ein traumhafter Blick auf Zella-Mehlis, den Thüringer Hauptkamm und ins Werratal. In der bewirtschafteten Ruppberghütte, die direkt auf dem Gipfel erbaut wurde, lohnt sich eine Einkehr. Bei schönem Wetter kann man sich auf der Terrasse für den letzten Abschnitt dieser Tour stärken und dabei die tolle Aussicht genießen. Anschließend gehts auf gleichem Weg wieder hinunter an den Hauptweg, auf dem wir vom Parkplatz Ruppberg gekommen sind. Diese Abfahrt mit Ihren Stufen und Spitzkehren wird guten Fahrtechnikern spaß machen.

Wegekreuzung
Kilometer 60,5; 770 Meter üNN
Wieder am Hauptweg, der am Parkplatz Ruppberg startete angekommen, halten wir uns rechts und folgen noch einige Kilometer dem Rennsteig-Dolmar-Weg. Nach kurzer Auffahrt zur Braukopfhütte (Schutzhütte), beginnt nun ein längerer, meist leicht abfallender Streckenabschnitt. Im weiteren Verlauf folgen ein paar Wegekreuzungen, an denen wir uns an den Ausschilderungen und Farbmarkierungen des Rennsteig-Dolmar-Wegs orientieren.

Benshäuser Ausspanne
Kilometer 65,2; 500 Meter üNN
An der Benshäuser Ausspanne überqueren wir die Straße Benshausen - Schmalkalden und folgen weiter dem Rennseig-Dolmar-Weg. Nach ca. 400 Metern biegt der Rennsteig-Dolmar-Weg nach rechts auf einen schmaleren Weg ab. Dieser Abzweig ist leicht zu übersehen.

Alte Ausspanne bei Benshausen
Kilometer 65,9; 500 Meter üNN
An der Alten Ausspanne, die sich in der Nähe von Benshausen befindet, verlassen wir den Rennsteig-Dolmar-Weg nach links und fahren in Richtung Benshausen. Nach ca. 500 Metern Abfahrt auf einem breiten Schotterweg folgt eine Wegekreuzung, an der wir scharf rechts in eine Einbahnstraße einfahren (in falscher Richtung). Die ersten Häuser von Benshausen sind nun zu sehen.

Benshausen
Kilometer 67,0; 420 Meter üNN
Am Ende der Abfahrt erreichen wir die Bundesstraße B 280 am Ortsrand von Benshausen. Hier halten wir uns rechts Richtung Ortsmitte und nutzten den Fuß- und Radweg auf der gegenüberliegenden Straßenseite. In der Ortsmitte verlassen wir die B 280 und folgen der Landstraße in Richtung Albrechts. Nach einem guten halben Kilometer überqueren wir eine Brücke. Direkt danach verlassen wir die Landstraße an einem Wegweiser in Richtung Totenweg und Dietzhausen. Hier beginnt eine steile Auffahrt und eine 30-er Zone. Diesen Weg mit der Farbmarkierung folgen wir immer gerade aus (nicht abbiegen), bis wir am höchsten Punkt angekommen sind.

Wegekreuzung
Kilometer 71,2; 540 Meter üNN
Nach einer Auffahrt, bei der wir stellenweise schöne Blicke auf den Dolmar bei Meiningen werfen konnten, biegen wir links ab und folgen weiter der Farbmarkierung .

Wegekreuzung
Kilometer 73,3; 525 Meter üNN
Wir erreichen einen größeren Hauptweg, dem wir gerade aus folgen.

Wegekreuzungen in der Nähe des Aschenhofes
Kilometer 74,4; 535 Meter üNN
In der Nähe des Aschenhofes kommen wir an die Straße Benshausen - Albrechts, der wir nach rechts ca. 50 Meter folgen. Anschließend verlassen wir sie wieder nach rechts und biegen in einen Waldweg ein. Wenige Meter danach erreichen wir den Wegweiser "Am Grauberg". Hier halten wir uns leicht links in Richtung Albrechts und folgen der Farbmarkierung .

Wegekreuzung "Am Lenkberg"
Kilometer 75,7; 485 Meter üNN
An der Wegekreuzung "Am Lenkberg" befindet sich ein Wegweiser. Hier fahren wir weiter gerade aus in Richtung Mäbendorf und folgen der Farbmarkierung . Im weiteren Verlauf fahren wir an der zu Suhl gehörenden Ortschaft Albrechts vorbei.

Wegekreuzung unter Autobahnbrücke
Kilometer 77,6; 410 Meter üNN
Die Abfahrt auf Schotter endet an einer großen Autobahnbrücke der A 71. Hier halten wir uns links, fahren ca. 50 Meter bis an die Landstraße Mäbendorf - Albrechts und fahren nach rechts auf dieser einen knappen Kilometer bis hinunter nach Mäbendorf.

Mäbendorf
Kilometer 78,4; 385 Meter üNN
In Suhl-Mäbendorf endet die aus Albrechts kommende Landstraße an der stark befahrenen Hauptverbindungsstraße Suhl - Meiningen, die wir am Marktkauf überqueren (Fußgängerampel). Anschließend halten wir uns rechts und folgen auf dem Bürgersteig dem Wegweiser in Richtung Lange Bahn. Nach ca. 400 Meter erreichen wir den nächsten Wegweiser, fahren in Richtung Lange Bahn und Schneeberg und wir verlassen die Hauptstraße nach links. Bis an den Ortsrand fahren wir nun auf der Nebenstraße "Langes Tal".

Wegekreuzung am Ortsrand von Mäbendorf
Kilometer 78,8; 400 Meter üNN
Am Ortsrand von Mäbendorf geht die geteerte Straße in einen Schotterweg über und teilt sich Y-förmig auf. Da es hier keine Beschilderung gibt, orientieren wir uns an der Farbmarkierung und halten uns links. Nun beginnt der letzte längere und kräftezehrende Uphill dieser Tour, bei dem ca. 300 Höhenmeter bewältigt werden müssen.

Wegekreuzung "Am vorderen Haak"
Kilometer 80,1; 465 Meter üNN
Nachdem die ersten 80 Höhenmeter geschafft sind, erreichen wir die Wegekreuzung "Am vorderen Haak". Hier fahren wir weiter gerade aus in Richtung Lange Bahn und folgen der Farbmarkierung .

Wegekreuzung "3 Buchen"
Kilometer 81,3; 550 Meter üNN
An der Wegekreuzung "3 Buchen" halten wir uns rechts und folgen dem Hauptweg in Richtung Lange Bahn und der Farbmarkierung .

Wegekreuzung
Kilometer 81,8; 580 Meter üNN
Ein Wegweiser bietet uns an einer weiteren Wegekreuzungen Orientierung. Für uns geht es gerade aus in Richtung Lange Bahn weiter. Dabei folgen wir wieder der Farbmarkierung .

Waldgasthof Lange Bahn
Kilometer 82,6; 595 Meter üNN
An der Langen Bahn, einem bewirtschaften Gasthof mitten im Wald, haben wir die Möglichkeit für eine kurze Einkehr. Anschließend geht es gerade aus weiter in Richtung Schneeberg.

Wegekreuzung "Am Kirchberg"
Kilometer 83,3; 630 Meter üNN
An der Wegekreuzung "Am Kirchberg" halten wir uns leicht links und befinden uns wieder auf dem Rennsteig-Dolmar-Weg, den wir für einige Kilometer folgen.

Wegekreuzung
Kilometer 84,4; 635 Meter üNN
An dieser Wegekreuzung biegen wir rechts ab und folgen weiter dem Rennsteig-Dolmar-Weg. Zusätzliche Orientierung bietet uns der Wegweiser in Richtung Schneeberg. Nach ca. 300 Metern halten wir uns wieder rechts und bleiben auf dem Hauptweg, der leicht an der Farbmarkierungen des Rennsteig-Dolmar-Weges zu erkennen ist.

Wegekreuzung
Kilometer 85,2; 685 Meter üNN
Kurz vor dem Schneeberg-Gipfel kommen wir an eine etwas unübersichtliche Wegekreuzung, an der wir für den Gipfelbesuch den Rennsteig-Dolmar-Weg verlassen und gerade aus dem Wegweiser in Richtung Schutzhütte folgen.

Schneeberg
Kilometer 85,4; 692 Meter üNN
Auf dem Schneeberg, einem weiteren Gipfel unserer Tour angekommen, genießen wir die schönen Blicke auf den so genannten Kleinen Thüringer Wald. Anschließend fahren wir nach links auf einem schmalen Wurzeltrail wieder in Richtung Rennsteig-Dolmar-Weg. Auf diesem angekommen folgen wir dem Wegweiser nach rechts in Richtung Kroatenkreuz.

Kroatenkreuz, Wegekreuzung
Kilometer 86,7; 580 Meter üNN
Nach einer etwas steileren und vom Regenwasser ausgewaschenen Schotterabfahrt erreichen wir das Kroatenkreuz. Das alte Steinkreuz befindet sich rechts auf einer kleinen Anhöhe. Weiter gehts gerade aus auf dem Rennsteig-Dolmar-Weg in Richtung Frankenblick. Es folgt eine steile, etwa 200 Meter lange Rampe, die nach den Strapazen dieser langen und schweren Tour wohl kaum noch jemand im Sattel bewältigen kann.

Frankenblick
Kilometer 87,6; 640 Meter üNN
Am Frankenblick auf dem Schleusinger Berg, an dem sich eine Schutzhütte befindet, haben wir den letzten Berg unserer Tour bezwungen und können einen kurzen Zwischenstopp einlegen um die Aussicht zu genießen.

Wegekreuzung "Schleusinger Berg"
Kilometer 87,8; 640 Meter üNN
Wenige Meter nach dem Frankenblick erreichen wir die Wegekreuzung "Schleusinger Berg". Hier verlassen wir die den Rennsteig-Dolmar-Weg nach links und folgen dem Wegweiser in Richtung Friedberg.

Wegekreuzung
Kilometer 88,2; 655 Meter üNN
Nach ca. 400 Metern erreichen wir einen asphaltierten Waldweg, auf dem wir leicht rechts weiterfahren. Dieser erreicht nach ca. 50 Metern seinen höchsten Punkt. Hier befindet sich eine Wegekreuzung, an der wir nach links in Richtung Friedberg abbiegen und den Asphaltweg wieder verlassen.

Wegekreuzung
Kilometer 89,1; 640 Meter üNN
An der nächsten Wegekreuzung hilft uns wieder ein Wegweiser. Hier biegen wir rechts ab und folgen der Farbmarkierung in Richtung Friedberg. Etwa 200 Meter weiter müssen wir erneut rechts abbiegen und in Richtung Hirschbach weiterfahren. Nach dem allerletzten Anstieg dieser Tour befinden wir uns auf der ehemaligen Übungsgrenze, auf der zu DDR-Zeiten Grenzsoldaten auf ihren Dienst an der innerdeutschen Grenze vorbereitet wurden. Der alte Panzerweg, der nicht gerade fahrradfreundlich ist, ist das letzte Zeugnis aus dieser Zeit. Die Grenztürme und Zäune bis hin zu den originalgetreuen Westdeutschen Grenzpfosten wurden kurz nach der Wende abgerissen.

Wegekreuzung
Kilometer 90,1; 640 Meter üNN
Nachdem wir einige Hundert Meter auf dem ehemaligen Übungsgrenzstreifen gefahren sind, kreuzt ein Forstweg den alten Plattenweg. Hier müssen wir links abbiegen. Auf den letzten zwei Kilometern unserer Tour geht es fast nur noch bergab.

Gewerbegebiet Suhl Friedberg
Kilometer 91,6; 600 Meter üNN
Der Schotterweg endet am Rande des Gewerbegebietes Suhl Friedbert. Wir fahren hinunter an die Straße, halten uns rechts, nach 20 Metern wieder links und fahren in die Mittelbergstraße ein. An der nächsten Kreuzung sehen wir bereits die Opti Wohnwelt und biegen links ab. Nach weiteren 25 Metern Fahrt schauen wir leicht rechts auf den Parkplatz, dem Ausgangpunkt unserer Tour.

Parkplatz Opti Wohnwelt
Kilometer 92,3; 585 Meter üNN
Nach 92 Kilometern und 2.150 Höhenmetern sind wir am Ziel dieser anspruchsvollen und erlebnisreichen Tour angekommen, an die sich die meisten Biker sicher gern und lange zurückerinnern werden.



Ideen für weitere Touren die hier stehen sollten? Immer her damit!
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